Die phantastische Bilderwelt des Hieronymus Bosch inspirierte Susanna Curtis zum Tanzstück, Hieronymi.
Wie aus den Gemälden des niederländischen Meisters erscheinen die Fabelwesen und Spukgestalten auf der Tanzbühne. Sie treffen aufeinander, versuchen eine Ordnung aufzustellen und scheitern. Wie eine Gruppe Heimatloser werden diese verlorenen Seelen zusammengespült und trennen sich mit der Erkenntnis, dass jede Figur für sich und ihr Schicksal selbst verantwortlich ist.
Hieronymi | |
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Idee und Konzept | Susanna Curtis |
Choreographie | Susanna Curtis & Ensemble |
Ensemble | Louis Bunt, Susanna Curtis, Tina Essl, Jorgos Fokianos, Noriko Torinoumi |
Kostüme/Objekte | Johanna Deffner |
Licht | Neil Greig, Alex Mayer |
Tonaufnahmen | Gerhard Grell |
Fotoarbeiten | Ludwig Olah |
Grafische Gestaltung | Elisabeth Hau |
Musik | L. Berio, L. Nono, A. Liadov, J. Desprez, J. Richafort, Stone’s Band, C. Gervaise, M. Agnel, S. Rousseau |
Presse
"Clownesk gefasst in schön absurde Renaissance Tanzstudien fühlt man sich an Greenaway-Filme erinnert............ Spätestens im Himmel herrschen Frieden und Eintracht. Das Finale ist umwerfend, der begeisterte Applaus hochverdient."
Nürnberger Nachrichten, 12.12.05
Aus
Curtis & Co. – dance affairs