Alice, ja die „Wunderland“ Alice, feiert Geburtstag. Genauer gesagt ist sie 150 Jahre alt geworden. Höchste Zeit, vier etwas großgeratene Alices auf eine Reise hinter den Spiegel zu schicken. Sie finden sich wieder mitten in einem grotesken Schachspiel mit fantastischen Gegenspielern. Aber sind diese „Spiegelwelt“ und ihr Spiel wirklich so weit von unserer zunehmend absurden Realität entfernt? Der unerwartete Kandidat liegt plötzlich vorne, die höchsten Mächte zögern mit ihrem nächsten Zug, die Spielregeln der medialen Welt sind kompliziert und unverständlich. Und was ist das Ziel? Sich zu behaupten, sich zu finden, einen Sinn aus dem Chaos zu ziehen. Und der Gewinn? Die Königinkrone oder einfach Ankommen und Überleben.
Susanna Curtis kehrt mit einer Ensembleproduktion zurück und widmet sich wieder einem Literaturklassiker. Alice.ecilA blickt durch den Rahmen von Lewis Carrolls „Alice hinter den Spiegeln“ und entdeckt ein temporeiches Tanztheaterabenteuer - ein verrücktes, verkehrtes, verdrehtes Spiel mit Bewegung und Sprache, mit Raum und Zeit, mit Verwandlung und Wahrnehmung, das irgendwo zwischen einer spiegelverkehrten Realität und einer absurden virtuellen Welt stattfindet.
Idee und Konzept | Susanna Curtis |
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Choreographie und Entwicklung | Susanna Curtis & Ensemble |
Ensemble | David Bloom, Susanna Curtis, Paolo Fossa, Jürgen Heimüller, Giada Scuderi |
Kostüme | Johanna Deffner |
Bühne | Johanna Deffner, Susanna Curtis |
Licht | Sasa Batnozic |
Film | Miho Kasama |
Technische Dienste | Neil Greig |
Bühnenbauten | Dietmar Schleinitz |
Tonstudio | Gerhard Grell |
Dramaturgische Beratung | Gerti Köhn |
Assistenz | Tamira Kalmbach |
Fotoarbeiten | Ludwig Olah |
Graphic Design | Elisabeth Hau |
Musik | Michael Daugherty, Elektrostar, Tykwer, Klimek und Heil, Brian Eno, David Byrne, Hans Zimmer |
„Susanna Curtis unterfüttert ihren Sprachwitz mit Bildern von hoher Eindringlichkeit.“
Nürnberger Nachrichten
„Die abstrakt-fantastische Geschichte wird von Curtis zu einem getanzten Bilderreigen aufgeschäumt, in dem Witz und Verstand gleichberechtigt prickeln….…Curtis hat den richtigen Riecher für ihre neue Inszenierung bewiesen. Sehr empfehlenswert.“
Nürnberger Zeitung